Der Bahnhof Trudering ist eine Verknüpfungsbahnhof zwischen der S-Bahnlinie S4 und der U-Bahnlinie U2. Daneben gibt es Umsteigemöglichkeiten zu zahlreichen Buslinien, die Trudering und Waldtrudering erschließen, sowie eine P+R-Anlage mit 211 Stellplätzen.
Diese Haltestelle befindet sich in:
Zone M/1
Fahrpreisberatung:
Fahrpreis berechnen
Folgende Ticketautomaten stehen an diesem Bahnhof zur Verfügung:
Architektur
Im Gegensatz zu den anderen U-Bahnhöfen auf der U2-Ost besteht der Bahnhof in Trudering aus zwei in bergmännischer Bauweise und durch zwei Querschläge verbundenen Bahnsteigröhren. Jeweils um eine halbe Bahnsteiglänge versetzt liegen sie in einer leichten Kurve. Er wurde in bergmännischer Bauweise unterhalb des Grundwassers erstellt. Die Hintergleiswände des Bahnhofs sind in knalligem rot gestrichen, auf dem der Bahnhofsname mit weißer Farbe direkt aufgemalt ist. Die restlichen Teile des Bahnsteigs und auch der Sperrengeschosse sind mit Aluminiumelementen in verschiedenen Bearbeitungen verkleidet, teilweise sind sie auch nur rot gestrichen, wie etwa die Aufgänge zur S-Bahn und zur Oberfläche. Das Licht des durchlaufenden Lichtbandes an der Bahnsteigdecke wird durch Reflektionen der Aluminiumkonstruktion über den ganzen Bahnsteig verteilt. Die Bilder im durch Oberlichter erhellten östlichen Verbindungstunnel zur S-Bahn haben einen besonderen heimatkundlichen Bezug. In Ludwig Thomas Stück "Erste Klasse" hält der Zug der Lokalbahn auch am könglich bayrischen Bahnhof Trudering. Ludwig Thoma lässt einen Chor am Bahnsteig anschließend das Lied "Hakl'n tean mar aa mit de Finga, drum san ma de lustinga Trudaringa", singen, es wird also das Fingerhakeln besungen. Daher hat Sophie Kaiser in den Wandbildern die Motive Fingerhakeln und Armdrücken in Form von nachbearbeiteten Fotografien aufgenommen. (Quelle: muenchnerubahn.de)
Eröffnung des U-Bahnhofes: 29. Mai 1999